Rechtlicher Status von 10-OH-HHC in Frankreich: Stand 2025

Detaillierte Analyse des rechtlichen Status von 10-OH-HHC (10-Hydroxy-Hexahydrocannabinol) in Frankreich im Licht aktueller Entscheidungen der ANSM, untermauert durch offizielle Quellen und kommerzielle Praxis.


Einleitung

10-OH-HHC (10-Hydroxy-Hexahydrocannabinol) ist ein Cannabinoid-Derivat, das aus HHC (Hexahydrocannabinol) gewonnen wird. Die Substanz ist relativ neu auf dem europäischen Markt und zieht zunehmende Aufmerksamkeit in wissenschaftlichen, regulatorischen und wirtschaftlichen Kreisen auf sich. Dieser Artikel bietet einen umfassenden Überblick über die regulatorische Lage von 10-OH-HHC in Frankreich, gestützt auf eine offizielle Stellungnahme der Agence nationale de sécurité du médicament (ANSM) vom Oktober 2024.

Chemische Struktur und Eigenschaften

10-OH-HHC ist ein hydroxyliertes Metabolit von HHC, das entweder durch enzymatische Umwandlung im Körper oder durch synthetische Verfahren im Labor hergestellt wird. Die Substanz unterscheidet sich vom klassischen HHC durch eine Hydroxygruppe (OH) an Position 10 des Benzochromen-Rings. Diese Modifikation beeinflusst Polarität, Bioverfügbarkeit und möglicherweise auch pharmakodynamische Eigenschaften. Obwohl wissenschaftliche Daten noch begrenzt sind, deuten erste Studien auf ein Wirkprofil ähnlich dem von HHC hin, jedoch mit geringerer Potenz als THC.

Regulatorischer Rahmen in Frankreich

Im Mai 2024 aktualisierte die ANSM ihre Liste der als Betäubungsmittel eingestuften Substanzen und nahm mehrere synthetische Cannabinoide wie HHC, HHC-Acetat und verwandte Analoga auf. 10-OH-HHC wurde jedoch nicht explizit aufgeführt.

„Die Substitution an Position 10 des Benzochromen-Rings von HHC ist in der aktuellen Klassifizierungsentscheidung nicht enthalten. Diese Substanz ist daher nicht Teil unserer Liste der Betäubungsmittel.“
— ANSM, 16. Oktober 2024

Diese Aussage, veröffentlicht durch GrosBuzz.com, wird als vorläufige Bestätigung der Legalität von 10-OH-HHC in Frankreich interpretiert. Es ist jedoch möglich, dass sich diese Position in Zukunft ändert, insbesondere bei neuen wissenschaftlichen Erkenntnissen oder Missbrauchsfällen.

Rechtliche und kommerzielle Aspekte

Da 10-OH-HHC derzeit nicht als Betäubungsmittel klassifiziert ist, ist der Vertrieb in Frankreich rechtlich möglich, sofern die Produkte den Anforderungen für Nahrungsergänzungsmittel oder technische Produkte entsprechen. Händler müssen eine vollständige Rückverfolgbarkeit gewährleisten, unabhängige Laboranalysen (COA) bereitstellen und die EU-Chemikalienverordnung (REACH) einhalten.

Die Rolle von GrosBuzz als verantwortungsvoller Anbieter

GrosBuzz, ein renommierter französischer Händler, zeichnet sich dadurch aus, dass er offizielle Dokumente veröffentlicht und Kunden transparent informiert. Durch den Vertrieb von analysierten und rechtskonformen 10-OH-HHC-Produkten positioniert sich das Unternehmen als verantwortungsvoller Akteur auf dem expandierenden Cannabinoid-Markt.

Zukünftige Entwicklungen

Wie bei allen neuen Cannabinoiden kann sich die rechtliche Lage von 10-OH-HHC schnell ändern. Die ANSM beobachtet gemeinsam mit der Europäischen Beobachtungsstelle für Drogen und Drogensucht (EMCDDA) das Auftreten neuer psychoaktiver Substanzen. Eine künftige Einstufung von 10-OH-HHC als kontrollierte Substanz ist nicht auszuschließen. Branchenakteure sollten sich daher regelmäßig über offizielle Quellen informieren.

Fazit

10-OH-HHC ist aktuell in Frankreich legal, wie durch die ANSM im Oktober 2024 bestätigt wurde. Dies ermöglicht eine regulierte Vermarktung der Substanz. Gleichwohl sind regulatorische Wachsamkeit und unternehmerische Verantwortung erforderlich. Plattformen wie GrosBuzz.com leisten einen wichtigen Beitrag zur Aufklärung und Information von Fachleuten und Verbrauchern.

Quellen:

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Vorschau des Originaldokuments:

Vorschau ANSM PDF 10-OH-HHC
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